Abteilung für spezielle Handchirurgie
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Nirgendwo sonst finden sich auf engstem Raum so viele wichtige Strukturen wie Gefäße, Nerven, Sehnen, Muskeln und Knochen als in unseren Händen. Sie sind in ihrer Funktion ein biomechanisches Wunderwerk, das uns in besonderer Weise die Entwicklung zum Menschen ermöglicht hat. Bereits geringfügige Erkrankungen oder Verletzungen können eine erhebliche Einschränkung im Alltag bedeuten. Funktionsstörungen, Schwellungen, Schmerzen und Gefühlsminderungen an den Händen können das tägliche Leben erheblich erschweren.
Die Handchirugie ist ein medizinisches Teilgebiet das sich mit der Anatomie, den normalen und gestörten Funktionsabläufen und den Erkrankungen der Hand, des Unterarmes und zum Teil des Ellenbogens beschäftigt. Viele Erkrankungen der Hand sind durch operative Behandlung zu heilen oder zu bessern. Die Operationen sind oft in einer Betäubung allein des Armes durchführbar. Ein Krankenhausaufenthalt ist zum Teil nur für Stunden notwendig.
Was passiert während der Vorstellung beim Handchiurgen?
Nach einer gründlichen Befragung über bestehende Beschwerden erfolgt die gezielte Untersuchung der Hand, Funktionstests für Nerven und Muskulatur eingeschlossen. Sollte danach keine klare Aussage möglich sein, sind zusätzliche Untersuchungen notwendig. Meist ist jedoch schon in der 1. Sprechstunde die Planung einer notwendigen Operation möglich, wo oft bereits auch ein Gespräch mit dem Narkosearzt erfolgen kann. Deshalb bitten wir Sie, 1 bis 2 Stunden für Ihren Sprechstundenbesuch einzuplanen.
Wie geht es nach der Operation weiter?
Für die ersten Tage wird ein schützender Stützverband angelegt. Mit der Mobilisation wir in der Regel am Tag der Operation begonnen. Die Nachbetreuung erfolgt bei Ihrem einweisenden Arzt und, soweit notwendig, in der Handsprechstunde.
Schnellkontakt
Chirurgisches Sekretariat
Birgit Donath
Telefon: 034202 / 767-201
Sprechstunden
